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Internationale Auszubildende in Thüringen begrüßt

Die Auszubildenden aus der Mongolei, Kirgisistan und Kasachstan werden in Erfurt vom geschäftsführenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (l) begrüßt. / Foto: Martin Schutt/dpa
Die Auszubildenden aus der Mongolei, Kirgisistan und Kasachstan werden in Erfurt vom geschäftsführenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (l) begrüßt. / Foto: Martin Schutt/dpa

31 Auszubildende aus der Mongolei, Kasachstan und Kirgisistan werden in Thüringen willkommen geheißen, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen

In Thüringen sind 31 Auszubildende aus der Mongolei, Kasachstan und Kirgisistan begrüßt worden. Der Präsident der Industrie- und Handelskammer Erfurt, Dieter Bauhaus, sagte, Fachkräftesicherung sei eine der größten Herausforderungen für die Unternehmen. «Initiativen wie diese zeigen, dass internationale Kooperationen erfolgreich dazu beitragen können, diesen Bedarf zu decken.» 

Er ermutigte die Unternehmen in Thüringen, verstärkt auch auf internationale Fachkräfte zu setzen. «Angesichts der demografischen Entwicklung wird dies für Thüringer Betriebe zunehmend unverzichtbar und ich hoffe, dass sich noch mehr Unternehmen dieser Herausforderung stellen», sagte er. 

Die nun offiziell begrüßten jungen Menschen haben ihre Ausbildung im Freistaat teils schon begonnen, teils startet sie erst noch. 

Die IHK Erfurt pflegt nach eigenen Angaben seit vielen Jahren internationale Kooperationen, um junge Menschen für eine Ausbildung in Thüringen zu gewinnen. Demnach sei vergangenes Jahr eine Kooperationsvereinbarung zur Gründung eines beruflichen Orientierungsprojekts mit der mongolischen Regierung unterzeichnet worden. Eine ähnliche Vereinbarung soll auch mit Kirgisistan geschlossen werden.

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