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Elternvertreter: Bessere Infowege für Notfälle an Schulen

"Polizeiabsperrung" steht auf dem Absperrband bei einem Großeinsatz nach Amokdrohung an einer Erfurter Schule. / Foto: Martin Schutt/dpa
"Polizeiabsperrung" steht auf dem Absperrband bei einem Großeinsatz nach Amokdrohung an einer Erfurter Schule. / Foto: Martin Schutt/dpa

Zuletzt gab es einige Bombendrohungen an Schulen. Elternvertreter wollen eine bessere Kommunikation zwischen Schulen und Eltern für solche Fälle erreichen. Dafür haben sie auch schon einen Vorschlag.

Nach einer Reihe von Gewaltandrohungen gegen Schulen innerhalb der vergangenen Monate hat die Landeselternvertretung (LEV) eine bessere Lösung für eine schnellere Kommunikation zwischen Schulleitung und Eltern in solchen Fällen gefordert. «Wir brauchen an allen Schulen digitale Kommunikationsmittel, damit die Schulleitung alle Eltern gegebenenfalls schnell und mobil erreichen und gut kommunizieren kann», hieß es in einer am Sonntag veröffentlichten Mitteilung des LEV. Die Elternvertreter forderten konkret die Einführung von Apps, die manche Schulträger bereits auch zur direkten Kommunikation der Schulleitung mit Eltern der Schülerinnen und Schüler nutzten.

Es gehe auch darum, «dem Wildwuchs an Nachrichten in einer solchen Situation Einhalt zu gebieten», hieß es weiter. Kontakte zu Eltern bestünden an vielen Schulen derzeit nur über E-Mail oder Telefon.

Zuletzt war etwa Mitte Mai eine Bombendrohung per E-Mail an eine Erfurter Schule verschickt worden. Die Schule blieb an dem Tag geschlossen. Die Polizei konnte Entwarnung geben.

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