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Startchancen-Programm des Bundes für Schulen in Thüringen gestartet

Helmut Holter, Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport. / Foto: Michael Reichel/dpa-Zentralbild/dpa
Helmut Holter, Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport. / Foto: Michael Reichel/dpa-Zentralbild/dpa

Mit einem neuen Programm des Bundes sollen Millionen an Schulen mit hohem Anteil sozial benachteiligter Kinder fließen. Thüringens Bildungsminister Holter lobt den Ansatz - bald geht es los.

In Thüringen ist das Startchancen-Programm des Bundes für Schulen in sozial schwierigen Lagen mit einer Auftaktveranstaltung angelaufen. «93 Schulen mit aktuell rund 23 000 Schülerinnen und Schülern sollen in Thüringen profitieren. Das geht nur Hand in Hand mit Schulträgern, Schulen, Lehrkräften und außerschulischen Bildungspartnern», sagte Thüringens Bildungsminister Helmut Holter am Montag.

Er lobte, dass mit dem Programm Schulen, die nach objektiven Daten die schwierigsten Ausgangsbedingungen haben, im Fokus stünden. Die erhielten nun zusätzliche Unterstützung, nicht nur personell.

Das Programm läuft zehn Jahre, jährlich gibt es 23 Millionen Euro vom Bund. Land und Schulträger steuern noch einmal Mittel in gleicher Höhe bei. Die Umsetzung des Programms startet im August.

Das Geld ist für Baumaßnahmen, zusätzliches Personal wie pädagogische Assistenzen und für zusätzliche pädagogische Angebote gedacht. Von dem Startchancen-Programm sollen Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher oder mit einem hohen Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund profitieren.

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