Die Gewinner der Thüringer Gründerpreise kommen in diesem Jahr aus Erfurt, Ponitz, Reinholterode und Manebach. Die Auszeichnung für pfiffige Geschäftsmodelle wurde am Dienstag in insgesamt elf Kategorien vom geschäftsführenden Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) vergeben. Der Preis solle dazu beitragen, das Interesse am Gründen und an der Selbstständigkeit zu stärken.
«Es ist deshalb ein gutes Signal, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele Gründungsinteressierte mit interessanten Geschäftsideen am Wettbewerb beteiligten», erklärte der Minister. Insgesamt gab es 127 Bewerbungen. Zur Verfügung gestellt wurden vom Wirtschaftsministerium Preisgelder in Höhe von 71.500 Euro - die Preisträger kürte eine Jury.
Der erste Preis in der Kategorie Gründen ging an Laura Schmidt für einen natürlichen Aperitif, der vollständig auf Zucker, künstliche Farbstoffe und Aromen verzichtet und in eine von Hand bemalten Flasche abgefüllt ist. Er werde vor allem regional angeboten.
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