Sie sollen geplant haben, bei einem Anschlag nahe des schwedischen Parlaments mit Schusswaffen möglichst viele Polizisten und andere Menschen zu töten: Zwei mutmaßliche Anhänger der Terrorvereinigung Islamischer Staat (IS) stehen ab dem 15. November vor dem Oberlandesgericht Jena. Die Bundesanwaltschaft wirft den Männern Mitgliedschaft beziehungsweise Unterstützung einer Terrorvereinigung vor. Beiden wird außerdem die Verabredung zu einem Verbrechen sowie Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz vorgeworfen, hieß es weiter.
Die beiden Afghanen waren im März bei Gera in Thüringen wegen Terrorverdachts festgenommen worden und sitzen seitdem in Untersuchungshaft. Geplant sind zunächst elf Verhandlungstermine bis Mitte Januar kommenden Jahres.
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