loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

MDR-Fernsehmoderator Steffen Quasebarth kandidiert für Bündnis Sahra Wagenknecht in Thüringen

Teilnehmer des Landesparteitags des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) sitzen auf ihren Plätzen. Der sächsische Landesverband des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) will sich für die Landtagswahl aufstellen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Teilnehmer des Landesparteitags des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) sitzen auf ihren Plätzen. Der sächsische Landesverband des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) will sich für die Landtagswahl aufstellen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Der MDR-Fernsehmoderator Steffen Quasebarth strebt einen BSW-Listenplatz in Thüringen an und möchte sich besonders um Bildungs- und Medienpolitik kümmern.

Der MDR-Fernsehmoderator Steffen Quasebarth will einem Bericht zufolge in Thüringen für das Bündnis Sahra Wagenknecht in den Landtag. «Ich hatte schon immer den Wunsch, mich politisch zu engagieren», sagte Quasebarth in einem Interview mit dem «Stern» (Montag, online). Demnach strebe er einen der ersten fünf BSW-Listenplätze für die Landtagswahl an. «Sahra Wagenknecht hat mich unter dieser Maßgabe eingeladen, in ihrer Partei mitzumachen», sagte er dem «Stern». Ihre Landesliste für die Thüringer Landtagswahl am 1. September will BSW am Samstag erstellen. Als Spitzenkandidatin gilt Eisenachs Oberbürgermeisterin und frühere Linke-Politikerin Katja Wolf als gesetzt.

Quasebarth moderiert seit vielen Jahren die TV-Nachrichtensendung «Thüringen Journal» im MDR. Im Gespräch mit dem «Stern» sagte er, er wolle sich um Bildungs- und Medienpolitik kümmern - «und die Verbindung davon». Eine Zusammenarbeit mit der AfD lehnte Quasebarth ab.

Der Mitteldeutsche Rundfunk teilte mit, Quasebarth suche nach 32 Jahren als Moderator des «Thüringen Journals» neue berufliche Herausforderungen und verlasse auf eigenen Wunsch den MDR. «Die Professionalität von Steffen Quasebarth war stets vorbildlich, sein Engagement über die vielen Jahre beeindruckend», sagte Landesfunkhausdirektorin Astrid Plenk nach einer Mitteilung.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten