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Schornstein in Eisenberg gesprengt

Um Platz für ein neues Verwaltungszentrum des Saale-Holzland-Kreises zu schaffen, wurde ein 60 Meter hoher Schornstein auf dem Gelände eines früheren Biomasse-Heizkraftwerks in Eisenberg gesprengt. / Foto: Bodo Schackow/dpa
Um Platz für ein neues Verwaltungszentrum des Saale-Holzland-Kreises zu schaffen, wurde ein 60 Meter hoher Schornstein auf dem Gelände eines früheren Biomasse-Heizkraftwerks in Eisenberg gesprengt. / Foto: Bodo Schackow/dpa

In Eisenberg soll ein neues Dienstleistungszentrum für die Kreisverwaltung des Saale-Holzland-Kreises entstehen. Dafür wurde nun Platz geschaffen - mit einer Aktion, die es nicht alle Tage gibt.

Ein lauter Knall und dann ging es schnell: Innerhalb weniger Sekunde ist ein 60 Meter hoher Schornstein in Eisenberg (Saale-Holzland-Kreis) mit einer kontrollierten Sprengung dem Erdboden gleichgemacht worden. «Der Schornstein ist wie geplant umgefallen und es hat fast keine Staubentwicklung gegeben», sagte Claudia Bioly, Sprecherin des Landratsamts.

Mindestens 1.000 Interessierte hätten von verschiedenen Orten und mit Sicherheitsabstand die Sprengung verfolgt. Fachleute hatten zwischen acht bis zehn Kilogramm Sprengstoff in 40 Bohrlöcher verteilt. 

Das gemauerte Bauwerk musste weichen, weil auf dem Gelände des früheren Heizkraftwerks ein neues Verwaltungszentrum für den Landkreis entstehen soll. Rund 30 Millionen Euro soll der Neubau kosten.

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