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Dynamo Dresden mit Sieg in Saarbrücken wieder Tabellenführer

Christoph Daferner schoss Dynamo Dresden in Saarbrücken in Führung. / Foto: Robert Michael/dpa/ZB
Christoph Daferner schoss Dynamo Dresden in Saarbrücken in Führung. / Foto: Robert Michael/dpa/ZB

Schon nach elf Minuten führt Dynamo im Spitzenspiel bei Saarbrücken mit 2:0. Dann erfolgt ein Einbruch. Doch in Hälfte zwei unterstreicht Dynamo seine Aufstiegsambitionen.

Erstmals seit 20 Jahren gewinnt Dynamo Dresden beim 1. FC Saarbrücken. Das Team von Trainer Thomas Stamm siegte bei den Saarländern mit 4:1 (2:1) und holte sich somit die Tabellenführung in der 3. Fußball-Liga zurück, die Arminia Bielefeld mit dem 4:0 gegen Hansa Rostock tags zuvor erobert hatte. 

Christoph Daferner (3. Minute) brachte Dynamo in Führung. Bjarne Thoelke (11.) erhöhte per Eigentor, ehe Sven Sonnenberg (21.) den Anschlusstreffer erzielte. Nach dem Wechsel trafen Niklas Hauptmann (56.) und Dominik Kother (67.) für die Elbestädter. 

Nach dem enttäuschenden 0:1 daheim gegen Osnabrück tauschte Dynamo-Coach Stamm auf gleich fünf Positionen, inklusive des zuletzt Gelb-gesperrten Vinko Sapina. Dieser leitet auch den ersten Angriff ein. Er bedient Jakob Lemmer, der den Ball zum Elfmeterpunkt brachte, wo Daferner den Ball direkt aus der Drehung in den Winkel schoss (3.). Es sollte aber noch schlimmer kommen für die seit vier Spielen ungeschlagenen Saarländer. Nach einer Flanke von der linken Seite von Sascha Risch rutscht Thoelke beim Klärungsversuch der Ball über den Spann (11.). 

Dynamo trifft leere Tor nicht 

Das Team von FCS-Trainer Rüdiger Ziehl reagierte geschockt, fand aber mit dem Anschlusstreffer durch Sonnenberg (21.), der per Kopf ins lange Eck traf, wieder ins Spiel zurück. In der Nachspielzeit hatte Dynamo nach einem Abwehrpatzer von Sonnenberg plötzlich drei Chancen hintereinander, doch die Sachsen trafen das leere Tor nicht. So auch Daferner aus zwei Metern. Sekunden später machte es Hauptmann besser und hämmerte einen 20-Meter-Schuss direkt in den Winkel (56.). Kothers Schuss zum 4:1 (67.) wurde von Calogero Rizzuto noch abgefälscht.

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