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Drohbrief gegen Kutschke: Öffentliche Trainings abgesagt

Eine Eckfahne mit dem Logo des Vereins Dynamo Dresden steht an der Ecke des Spielfeldes. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild
Eine Eckfahne mit dem Logo des Vereins Dynamo Dresden steht an der Ecke des Spielfeldes. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild

Dynamo Dresden verzichtet aus Sicherheitsgründen auf öffentliche Trainingseinheiten nach Drohbrief.

Fußball-Drittligist Dynamo Dresden wird in dieser Woche keine öffentlichen Trainingseinheiten abhalten. Diese Entscheidung wurde nach eingehender Analyse der Sicherheitslage und als Reaktion auf den Drohbrief, den Mannschaftskapitän Stefan Kutschke am vergangenen Freitag erhielt, getroffen. Das teilten die Sachsen am Dienstagmittag mit.

Der Verein betonte in der schriftlichen Mitteilung, dass «es in unseren Farben keinen Millimeter Platz und Akzeptanz für Hass, Hetze und Gewalt gibt.» Ob und inwiefern in der kommenden Woche öffentliche Trainingseinheiten in der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie stattfinden können, will der sächsische Traditionsverein zu Beginn der nächsten Kalenderwoche kommunizieren.

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