loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Erik Majetschak rettet FC Erzgebirge Aue vor elfter Niederlage

Spielbälle liegen auf dem Rasen. / Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild
Spielbälle liegen auf dem Rasen. / Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Erik Majetschak sichert FC Erzgebirge Aue mit spätem Tor Unentschieden gegen Borussia Dortmund II. Spielbericht und Analyse.

Erik Majetschak hat den FC Erzgebirge Aue am 35. Spieltag der dritten Fußball-Liga vor der elften Liga-Niederlage bewahrt. In der fünften Minute der Nachspielzeit traf der Abwehrspieler zum späten 2:2 (1:1) bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund. Zuvor hatten Paul-Philipp Besong (13. Minute) und Antonios Papadopoulus (90.) die Gastgeber im Stadion Rote Erde am Samstag in Führung gebracht, Mirnes Pepic (37.) hatte in der ersten Halbzeit für den Ausgleich gesorgt.

Von Beginn an überzeugten die Dortmunder durch ihre Schnelligkeit, die in der 13. Minute auch zum schnellen Führungstreffer führte. Aus einem Ballverlust der Auer heraus kamen die U23-Dortmunder an den Ball und starteten mit so viel Geschwindigkeit den Konter, dass Steffen Nkansah den Schuss von Besong nicht mehr klären konnte. Der frühe Treffer war wie ein Weckruf für die Auer, die danach deutlich mehr Ballbesitz hatten und gefährlicher wurden. In der 37. Minute fiel der verdiente Ausgleich durch Pepic, der eine Flanke von Tim Danhof per Kopf zum 1:1 verwandelte.

Die zweite Hälfte begann sehr ausgeglichen und mit einigen Großchancen auf beiden Seiten. In der 62. Minute brachte Niko Vukancic Julian Hettwer zu Fall, was zum Foulelfmeter für die Borussen führte. Diesen schoss Franz Roggow spektakulär halbhoch am rechten Pfosten vorbei. Dortmund ließ sich davon nicht entmutigen und war deutlich näher an der Führung dran als die Veilchen. Und das wurde belohnt: In letzter Minute der regulären Spielzeit traf Papadopoulus (90.) per Kopf nach einem Freistoß von Patrick Göbel. Doch dank Majetschak konnte auch Aue noch einmal jubeln.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten