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Halle steht nach 27:29-Niederlage vor dem Abstieg

Ein Handball liegt auf einem Tor. / Foto: Frank Molter/dpa/Symbolbild
Ein Handball liegt auf einem Tor. / Foto: Frank Molter/dpa/Symbolbild

Die Schützlinge von Jan-Henning Himborn geben im vorletzten Saisonspiel einen Sechs-Tore-Vorsprung aus der Hand und können den Klassenverbleib aus eigener Kraft nicht mehr schaffen.

Die Handballerinnen des SV Union Halle-Neustadt haben einen Sechs-Tore-Vorsprung aus der Hand gegeben und den möglichen Befreiungsschlag im Kampf um den Bundesliga-Verbleib verpasst. Die Schützlinge von Trainer Jan-Henning Himborn verloren am Samstag beim Buxtehuder SV mit 27:29 (10:14) und liegen damit einem Spieltag vor dem Saisonende auf einem Abstiegsplatz. Den größten Anteil am Buxtehuder Erfolg hatten Isabelle Dölle (9) und Sinah Hagen (6). Für Halle erzielten Cecilie Woller (7) und Lilli Röpcke (6) die meisten Tore.

Aus eigener Kraft kann der SV Union den Klassenverbleib nicht mehr schaffen. Die Konkurrenten BSV Sachsen Zwickau und Sport Union Neckarsulm stehen gegen die Kellerkinder HSG Bad Wildungen beziehungsweise HSV Solingen-Gräfrath vor lösbaren Heimaufgaben.

Die Gäste erwischten einen Start nach Maß und führten nach 13 Minuten mit 8:1. Bis zur Pause schrumpfte das Polster auf vier Treffer zusammen, doch beim 19:13 (38.) schienen die Hallenserinnen wieder auf die Siegerstraße eingebogen zu sein. Die Gastgeberinnen hatten jedoch nur acht Minuten später durch einen 7:1-Lauf den 20:20-Ausgleich hergestellt und sorgten mit ihrem Zwischenspurt von 24:24 (53.) auf 29:25 (57.) für die Entscheidung. Die Niederlage konnte auch Halles starke Torfrau Lara-Sophie Lepschi mit 14 Paraden nicht verhindern.

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