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NOFV-Vereine kritisieren Spielansetzungen

Zwölf NOFV-Teams haben ein Positionspapier vorgelegt. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Zwölf NOFV-Teams haben ein Positionspapier vorgelegt. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Zahlreiche Vereine der Regionalliga Nordost fordern von ihrem Fußballverband stärkeren Einfluss auf den Terminplan. Sie monieren aktuell gravierende, negative Auswirkungen für die Clubs.

Zwölf Clubs der Regionalliga Nordost haben sich in einem Positionspapier an den Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) gewandt und Änderungen mit Blick auf die Spielansetzungen gefordert. «Die Vereine sehen sich mit zunehmenden Herausforderungen konfrontiert, die durch die aktuelle Handhabung der Spielansetzungen und die starke Einflussnahme des Medienvertreters entstehen», teilte der Chemnitzer FC als eines der unterzeichnenden Teams auf seiner Internetseite mit.

Ziel sei es, «eine nachhaltige Veränderung im Sinne eines fairen und transparenten Miteinanders» zu schaffen, bei dem die Vereine stärker in das Entscheidungsverfahren eingebunden werden. Gefordert wird unter anderem, dass Begegnungen am Wochenende grundsätzlich um 14.00 Uhr angesetzt werden und Partien in der Woche nicht vor 19.00 Uhr beginnen. Als Gründe werden die Berufstätigkeit vieler Spieler, aber auch die Mobilisierung des Publikums angeführt. 

Negative Auswirkungen befürchtet

«Die kurzfristige Ansetzung von Spielen erschwert es, eine angemessene Planung und Organisation zu gewährleisten», heißt es zudem in der Mitteilung, die von «gravierenden negativen Auswirkungen auf die Vereine» spricht.

Neben dem CFC gehören auch die aktuellen Spitzenteams Lok Leipzig, Hallescher FC und FSV Zwickau zu den Unterzeichnern. Nicht beteiligt haben sich die Vereine Hertha 03 Zehlendorf, BFC Dynamo, VSG Altglienicke, Viktoria Berlin, ZFC Meuselwitz und FSV Luckenwalde.

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