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SC DHfK Leipzig verliert umkämpftes Ostduell gegen Magdeburg

Luca Witzke und die Bundesliga-Handballer des SC DHfK Leipzig kassierten eine knappe Heimniederlage im Ostduell gegen den SC Magdeburg. / Foto: Jan Woitas/dpa
Luca Witzke und die Bundesliga-Handballer des SC DHfK Leipzig kassierten eine knappe Heimniederlage im Ostduell gegen den SC Magdeburg. / Foto: Jan Woitas/dpa

Die Bundesliga-Handballer des SC DHfK Leipzig verlangen dem SC Magdeburg in einem packenden Spiel alles ab, verpassen aber die Chance aufs Remis.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben in der Bundesliga trotz einer klaren Leistungssteigerung die fünfte Niederlage nacheinander kassiert. Das Team von Trainer Runar Sigtryggsson unterlag im Ostduell dem SC Magdeburg vor heimischer Kulisse mit 30:31 (14:13). Nationalspieler Luca Witzke war vor 6.000 Zuschauern mit zehn Toren bester Werfer des SC DHfK, der mit 17:33 Punkten unverändert auf Platz 13 rangiert. 

Für die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert traf Linksaußen Matthias Musche zwölfmal. Mit 31:11 Punkten liegt der SCM weiter auf Platz sechs, hat angesichts von noch vier Nachholspielen aber immer noch realistische Chancen auf die erneute Meisterschaft.

Witzke als Dreh- und Angelpunkt

Die Leipziger starteten mit viel Energie und störten mit ihrer kompakten 5:1-Abwehr den Spielfluss des SCM. Nach zehn Minuten führten die Gastgeber mit 4:3. Zwar brachten die Magdeburger in der Folge mehr Tempo in ihre Angriffsaktionen, doch der SC DHfK hielt dagegen und konnte sich auf Witzke verlassen, der in der ersten Hälfte Dreh- und Angelpunkt aller Leipziger Offensivaktionen war. Bis zur Pause verteidigte der Außenseiter eine knappe Führung.

Frühe Rote Karte

Nach dem Wechsel mussten die Leipziger eine frühe Rote Karte für Kapitän Simon Ernst verkraften (35. Minute) und gerieten mit 18:20 in Rückstand (40.). Der SCM verpasste es in dieser Phase jedoch, entscheidend davonzuziehen. Über seine starken Rückraumwerfer kämpften sich die Gastgeber zurück ins Spiel und eroberten mit einem 4:1-Lauf zum 22:21 (45.) die Führung zurück. 

In der Defensive ließen ihre Kräfte aber zunehmend nach. Den Magdeburgern gelang es nun immer besser, Lücken in die Leipziger Abwehr zu reißen und Siebenmeter herauszuholen, die Musche traumwandlerisch sicher verwandelte. So setzten sich die Gäste auf 28:25 (52.) ab. 

Leipzig steckte allerdings nicht auf und kam mehrmals bis auf ein Tor heran. Nach dem ersten vergebenen Siebenmeter von Musche im elften Versuch hatten die Gastgeber mit dem letzten Angriff sogar noch die Chance auf ein Remis, doch Magdeburg verteidigte stark und rettete so den knappen Sieg ins Ziel.

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