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U21 strebt nächste Schritte zur EM 2025 an

Deutschlands Bundestrainer Antonio Di Salvo klatscht. Er hofft auf zwei Siege. / Foto: Bernd Thissen/dpa
Deutschlands Bundestrainer Antonio Di Salvo klatscht. Er hofft auf zwei Siege. / Foto: Bernd Thissen/dpa

Auf dem Weg zur EM-Endrunde 2025 peilt die deutsche U21 zwei Siege an. Trainer Di Salvo begründet den Verzicht auf BVB-Profi Adeyemi. Neuigkeiten gibt es für das abgesagte Israel-Hinspiel.

Die deutsche U21 strebt die nächsten Schritte auf dem Weg zur EM-Endrunde 2025 in der Slowakei an. «Das große Ziel ist es, sechs Punkte zu holen, mit Siegen vom Platz zu gehen und den Abstand zu den Konkurrenten mindestens gleich zu halten», sagte Nationaltrainer Antonio Di Salvo am Montag. Das deutsche Team um Torjäger Youssoufa Moukoko, das bislang alle vier Spiele gewonnen hat, liegt an der Spitze seiner Qualifikationsgruppe. Polen hat wie Deutschland zwölf Punkte, aber ein Spiel mehr absolviert.

Am Freitag (18.00/ProSieben Maxx) trifft die DFB-Auswahl in Chemnitz auf den Kosovo, ehe am 26. März (18.00 Uhr/ ProSieben Maxx) in Halle/Saale das Spiel gegen Israel folgt. Die Israelis haben wegen des Gaza-Krieges erst drei Partien absolviert. Begegnung vier folgt am Donnerstag (17.30 Uhr) in Jena gegen Polen. Er selbst werde nicht hinfahren, sagte Di Salvo, «aber wir werden das Spiel ganz bestimmt verfolgen.»

Das für den 17. Oktober angesetzte Auswärtsspiel der deutschen U21-Auswahl in Israel war im vergangenen Jahr abgesagt worden. Es soll nun voraussichtlich im September nachgeholt werden. Der Austragungsort ist nicht bekannt, in Israel wird allerdings nicht gespielt.

Di Salvo berichtete am Montag in einer Video-Pressekonferenz davon, dass alle Spieler seines Kaders gesund im Teamhotel in Leipzig eingetroffen seien. «Alle Daumen sind nach oben», sagte der Coach. Neu dabei sind Umut Tohumcu (TSG Hoffenheim), Jens Castrop (1. FC Nürnberg) und Armindo Sieb (SpVgg Greuther Fürth).

Im Gegensatz zu seinem Dortmunder Clubkollegen Moukoko ist Karim Adeyemi wieder nicht bei der U21 dabei. Im Oktober lief der Offensivspieler für die Nachwuchsnationalmannschaft auf. Im November verzichtete der 22-Jährige dann mit Verweis auf seinen Schwerpunkt beim Verein. Damit sorgte er für Verstimmung.

Diesmal scheint das nicht der Fall zu sein. Er habe «gute Gespräche» mit Spieler und Dortmunder Verantwortlichen gehabt, sagte Di Salvo. «Wir haben gemeinschaftlich entschieden, dass es besser ist, dass Karim zu Hause bleibt.» Nach Syndesmosebandanriss und muskulären Problemen sei der «sehr talentierte Spieler mit unfassbaren Qualitäten» auch noch nicht hundertprozentig fit. Zudem hätten es die Offensivakteure im November sehr gut gemacht.

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