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Totenkopfäffchen Steve im Tierpark Bad Liebenstein an Vergiftung gestorben

Ein Totenkopfäffchen in einem Gehege im Zoo Berlin. / Foto: Alina Schmidt/dpa
Ein Totenkopfäffchen in einem Gehege im Zoo Berlin. / Foto: Alina Schmidt/dpa

Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein ist mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben, nachdem es von Unbekannten gefüttert wurde.

Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.

Nun sollen Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft vermeiden zu können. Laut Geib werde entweder der Abstand zwischen Käfig und Besuchern vergrößert oder der Zaun höher gesetzt, so dass niemand mehr reingreifen könne. Zudem suche man nach einem neuen Partner für Steves älteren Bruder, dem Totenkopfäffchen mit dem Namen Bob. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

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