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Nach Kran-Unglück: Identität des Toten geklärt

Die Ermittlungen nach dem Unglück an der Bleilochtalsperre laufen.  / Foto: Bodo Schackow/dpa
Die Ermittlungen nach dem Unglück an der Bleilochtalsperre laufen. / Foto: Bodo Schackow/dpa

Am größten Stausee Deutschlands stürzt ein Baukran auf einer Brücke um. Ein Mann kommt ums Leben. Die Kriminalpolizei will die Ursache des Unfalls ermitteln.

Bei dem bei einem Kranunfall an der Thüringer Bleilochtalsperre ums Leben gekommenen Mann handelt es sich um einen 60-jährigen Arbeiter aus der Slowakei. Das teilte die Polizei in Saalfeld mit. Einen Tag nach dem Unglück wollen Ermittler der Kriminalpolizei und des Amtes für Arbeitsschutz am Unfallort nach der Ursache des Unglücks suchen.

Die Bleilochtalsperre gilt als größter Stausee Deutschlands. Am Mittwochmittag war dort ein Baukran aus unbekannter Ursache auf einer Brücke umgestürzt, die über die Talsperre führt. Der Tote war den Angaben nach unter dem eingestürzten Kran eingeklemmt. Neben dem Toten und einem Schwerverletzten wurden den Angaben zufolge bei dem Unglück mutmaßlich auch drei Menschen leicht verletzt.

Die Unglücksstelle liegt in Saaldorf, einem Ortsteil der Kleinstadt Bad Lobenstein im Saale-Orla-Kreis.

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