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Nach Schiffshavarie: Betreiber rechnen mit hohen Kosten

Der Schaden am Fahrgastschiff MS Gera soll nun von Technikern begutachtet werden. (Archivbild) / Foto: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa
Der Schaden am Fahrgastschiff MS Gera soll nun von Technikern begutachtet werden. (Archivbild) / Foto: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa

Ein Ruderpropeller eines Fahrgastschiffs in Thüringen wird kurz nach dem Ablegen beschädigt. Nun sollen sich Techniker ein Bild von dem Schaden machen.

Nach der Havarie eines Fahrgastschiffs auf der Bleichlochtalsperre im Saale-Orla-Kreis gehen die Betreiber von einem Schaden im hohen fünfstelligen Bereich aus. Dieser komme nach erstem Stand durch Reparaturkosten und Ausfälle zustande, sagte Heike Anders, Geschäftsführerin der Marina Saalburg GmbH. Heute sollen sich Techniker ein Bild von dem Schaden machen. Zuvor hatten die «Ostthüringer Zeitung» und der «Mitteldeutsche Rundfunk» über die Havarie berichtet.

Am Samstag war ein Ruderpropeller des Fahrgastschiffs MS Gera in Saalburg-Ebersdorf kurz nach dem Start beschädigt worden. Das Schiff ließ sich dadurch nicht mehr lenken und berührte den Grund. Verletzt wurde niemand. Allerdings sei eine geringe Menge Öl ausgelaufen, sagte Anders. Die Ursache für den Unfall müsse noch geklärt werden. Bereits am Samstag hatten Taucher den Schaden begutachtet.

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