Nach dem Tod eines Teilnehmers aus Brandenburg beim Drachenbootrennen auf der Bleilochtalsperre geht die Polizei von einem natürlichen Sterbegrund aus. Das sagte eine Sprecherin der Behörde. Der Mann aus dem Landkreis Oder-Spree hatte bei der Regatta am Samstag das Bewusstsein verloren, wie der Jenaer Kanu- und Ruderverein als Veranstalter zunächst mitgeteilt hatte. Er sei trotz schnell eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch vor Ort gestorben.
Drachenboote sind besonders lange, offene Sportboote, die ihren Ursprung in China haben. An den Paddeln finden 20 Menschen Platz, außerdem ist je eine Person zum Steuern und eine zum Trommeln an Bord. Am Wochenende war erstmals seit fünf Jahren wieder ein Drachenbootrennen auf der Bleilochtalsperre im Südosten Thüringens veranstaltet worden.
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten