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Vermeintliche Weltkriegsbombe entpuppt sich als Stahlrohr

Das Rathaus mit dem Sitz der Stadtverwaltung. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Das Rathaus mit dem Sitz der Stadtverwaltung. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Unter anderem ein Seniorenzentrum und das Rathaus in Meuselwitz im Altenburger Land sollten am Samstag geräumt werden. Der Grund: eine geplante Bombenentschärfung. Doch nun gibt es neue Erkenntnisse.

Eine für Samstag geplante größere Evakuierung in Meuselwitz (Altenburger Land) ist abgesagt. Am Freitag entpuppte sich eine vermeintliche Weltkriegsbombe im Stadtgebiet als altes Stahlrohr, wie die Stadt mitteilte. Zu der Erkenntnis sei ein Kampfmittelräumdienst gelangt.

Ursprünglich war die Entschärfung der vermeintlichen Bombe für den Samstag geplant gewesen. Dazu sollte ein Sperrradius von 500 Metern rund um den Fundort an einer Bahnstrecke gezogen werden. In dem Radius hätte unter anderem das Rathaus gelegen, hatte die Stadt vorab mitgeteilt. Auch ein Seniorenzentrum hätte evakuiert werden sollen.

Ein ruhiger Samstag steht für die rund 10.000 Einwohner der Stadt dennoch nicht an: Statt der Bombenentschärfung soll nun, wie ursprünglich geplant, die Alarm- und Katastrophenschutzübung des Landkreises Altenburger Land durchgeführt werden.

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