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Wetterdienst: Juli in Thüringen wärmer und regnerischer

Eher hohe Temperaturen, Regen und viele Sonnenstunden hatte der Juli laut Wetterdiensts in Thüringen zu bieten. (Archivbild) / Foto: David Breidert/dpa
Eher hohe Temperaturen, Regen und viele Sonnenstunden hatte der Juli laut Wetterdiensts in Thüringen zu bieten. (Archivbild) / Foto: David Breidert/dpa

Die Menschen in Thüringen mussten im Juli zu Regenschirmen und Sonnencreme greifen. Dabei hebt sich der Monat mit Blick aufs Wetter teils auch deutlich zur Vergleichsperiode ab.

Luftige, aber auch wasserfeste Kleidung war im Juli gefragt. Der Monat brachte einer ersten Erhebung des Deutschen Wetterdiensts (DWD) nach auch in Thüringen einen Mix aus Sonne und Regen mit sich. Nicht nur das Temperaturmittel von 18,7 Grad lag demnach deutlich über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 von 16,4 Grad.

Mit 79 Litern Regen pro Quadratmeter war es zudem feuchter im Vergleich zum Wert der Referenzperiode mit 63 Litern pro Quadratmeter. 236 Stunden schien die Sonne im Mittel und somit deutlich länger im Vergleich zum Referenzwert mit 205 Stunden. 

Auch bundesweit mehr Regen und mehr Sonnenstunden

Deutschlandweit zeichnet sich nach ersten Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 DWD-Messstationen für den Juli ein ähnliches Wetterbild: So lag das Temperaturmittel bei 18,9 Grad und damit 2,0 Grad über dem Referenzwert. Auch bundesweit schien die Sonne mit 237 Stunden im Mittel länger als zum Referenzwert mit 211 Sonnenstunden. Mit 88 Litern pro Quadratmeter fiel im Verhältnis zum Referenzwert (78 Liter pro Quadratmeter) mehr Regen. Verglichen dagegen mit der feuchteren Periode 1991 bis 2020 (87 Liter pro Quadratmeter) fiel der Juli 2024 demnach eher durchschnittlich aus. 

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