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Blitzermarathon-Bilanz: Mit Tempo 210 statt 100 unterwegs

Auch in Thüringen hatte sich die Polizei auf die Lauer gelegt, um Verkehrssünder beim europaweiten «Speedmarathon» zu erwischen (Archivbild). / Foto: Jan Woitas/dpa
Auch in Thüringen hatte sich die Polizei auf die Lauer gelegt, um Verkehrssünder beim europaweiten «Speedmarathon» zu erwischen (Archivbild). / Foto: Jan Woitas/dpa

Temposünder erhöhen die Gefahr eines Unfalls. Um darauf aufmerksam zu machen, hat sich die Polizei in Thüringen bei einer großen Kontrollaktion beteiligt - ein Raser war besonders dreist.

Die Polizei hat bei einer europaweiten Kontrollaktion innerhalb eines einzigen Tages in Thüringen 3.880 Verstöße gegen Tempolimits erfasst. 51.811 Fahrzeuge kontrollierten die Beamtinnen und Beamten am Mittwoch innerhalb von 24 Stunden, wie die Polizei mitteilte. Der Aktionstag mit dem sogenannten Speedmarathon war Teil einer europaweiten Verkehrssicherheitsinitiative. 

Mit einer Verstoßquote von 7,49 Prozent zog die Thüringer Polizei eine positive Bilanz. Mit der Kontrollaktion sei das Thema «Geschwindigkeit im Straßenverkehr» erneut verstärkt in das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer gerückt werden. Die meisten festgestellten Verstöße hatten demnach Verwarnungen oder Bußgeldern in geringfügiger Höhe zufolge.

Zumindest im Falle eines Rasers aber fiel die Strafe deutlich härter aus: Dieser war demnach auf der Autobahn beim Hermsdorfer Kreuz statt mit erlaubten 100 mit einer Geschwindigkeit von 210 Kilometer pro Stunde unterwegs gewesen. Ihn erwarte ein Fahrverbot von drei Monaten sowie ein Bußgeld in Höhe von mindestens 700 Euro, hieß es weiter.

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