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ContiTech plant Abbau von 642 Stellen in Niedersachsen, Hessen und Thüringen

Ein Förderband aus Gummi und Metalldrähten steht am 04.11.2014 bei der Continental Tochter ContiTech in Northeim (Niedersachsen). / Foto: Ole Spata/dpa
Ein Förderband aus Gummi und Metalldrähten steht am 04.11.2014 bei der Continental Tochter ContiTech in Northeim (Niedersachsen). / Foto: Ole Spata/dpa

Die Schlauchsparte des Konzerns Continental soll neu aufgestellt werden. Damit einhergehen soll ein Stellenabbau.

Über 600 Stellen sollen bei der Continental-Tochter ContiTech abgebaut werden. Das hat das Unternehmen am Freitag bekannt gegeben. Es sei geplant, 642 Stellen an Standorten in Niedersachsen, Hessen und Thüringen ohne betriebsbedingte Kündigungen abzubauen. Hintergrund ist demnach die Neuaufstellung des Schlauchgeschäftes.

Das Unternehmen habe sich mit den Arbeitnehmervertretungen auf einen Interessenausgleich und einen Sozialplan geeinigt, hieß es. Die Stellen sollen unter anderem durch Altersteilzeitregelungen, Vorruhestandsmodelle oder Weitervermittlung im Konzernverbund abgebaut werden. Erstmals gebe es auch einen Härtefallfonds.

Betroffen sind demnach die Standorte Northeim und Hann. Münden in Südniedersachsen, Korbach und Oedelsheim in Nordhessen sowie Waltershausen im westlichen Thüringen.

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