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Der Sandmann bekommt Hunderte Briefe

Ob per E-Mail oder noch klassisch per Brief: Der Sandmann bekommt viel Post von Kindern. Und alles wird beantwortet. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB
Ob per E-Mail oder noch klassisch per Brief: Der Sandmann bekommt viel Post von Kindern. Und alles wird beantwortet. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB

Elin (5) hat den Sandmann in den Farben Hellblau, Pink und Violett gemalt, Matteo (6) mit einem Drachen in der Hand. Hunderte Bilder bekommt der Sandmann jährlich von Kids.

Das Sandmännchen, Deutschlands dienstälteste Figur im Kinderfernsehen, bekommt viel Zuschauerpost - und diese wird immer beantwortet. An die drei Fernsehsender, die den Sandmann ausstrahlen, würden je 500 gemalte Bilder pro Jahr geschickt, teilte eine Sprecherin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) mit. Zudem kämen rund 800 Mails und Briefe mit anderem Inhalt. 

«Die Post an den Sandmann wird immer beantwortet», sagte die Sprecherin. Es gebe viele Fragen zum Programm, zum Beispiel wann die Lieblingsreihe wieder läuft, und viel Lob. Die tägliche Sendung «Abendgruß» mit dem Sandmännchen läuft auch im KiKA und im MDR.

Am 22. November 1959 hatte der Sandmann um 18.55 Uhr im DDR-Fernsehen erstmals seinen Traumsand gestreut. Die tägliche Sendung «Abendgruß» ist seitdem ein festes Ritual beim Zubettgehen für viele Kinder. Auf der zugehörigen Internetseite sind unter der Rubrik «Bilder des Monats» eingesandte Zeichnungen oder andere Kunst-Schöpfungen von Kindern zu sehen.

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