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Unterstützung für kleine Unternehmen in Thüringen bei der Abwehr von Cyberangriffen

Die Industrie- und Handelskammer in Erfurt. / Foto: Martin Schutt/dpa/Archivbild
Die Industrie- und Handelskammer in Erfurt. / Foto: Martin Schutt/dpa/Archivbild

Kleine Unternehmen in Thüringen erhalten Unterstützung bei der Abwehr von Cybercrime. IHK Erfurt und LKA stellen Projekt vor.

Kleine Unternehmen in Thüringen sollen Unterstützung bei der Abwehr von Angriffen aus dem Internet bekommen. Ein entsprechendes Projekt stellten am Montag die Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt, das Landeskriminalamt (LKA) und der Verein ITnet vor. Dabei gehe es um die Etablierung einer Datenbank Thüringer IT-Sicherheitsdienstleister.

Damit solle kleinen und mittleren Unternehmen geholfen werden bei der Auswahl von IT-Sicherheitslösungen, so die Kammer. Es gehe um die Abwehr von Cybercrime-Straftaten und die Verhinderung von Datenverlusten.

«Durch die gezielte Unterstützung können wir dazu beitragen, die IT-Sicherheit in der Region zu stärken und Unternehmen vor den zunehmenden Bedrohungen zu schützen», sagte IHK-Geschäftsführerin Cornelia Haase-Lerch. Nach Ansicht von LKA-Präsident Jens Kehr investieren Unternehmen trotz steigenden Bedrohung durch Cyberangriffe zu wenig in Computersicherheit. Cyberprävention für die Wirtschaft sei auch deshalb ein wichtiges Anliegen des Landeskriminalamtes im Verbund mit der IHK.

Laut IHK wird das Projekt von einem Konsortium aus Experten, Netzwerken und Multiplikatoren umgesetzt. IT-Sicherheitsdienstleister könnten sich um Aufnahme bewerben und würden von einem unabhängigen Gremium geprüft.

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