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Neue Förderprojekte in Thüringen sollen Langzeitarbeitslose fit für den Arbeitsmarkt machen

Job statt Jobcenter: In Thüringen starten neue Projekte zur beruflichen Eingliederung von Langzeitarbeitslosen (Symbolfoto). / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/ZB
Job statt Jobcenter: In Thüringen starten neue Projekte zur beruflichen Eingliederung von Langzeitarbeitslosen (Symbolfoto). / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/ZB

30 neue Förderprojekte in Thüringen sollen Langzeitarbeitslose fit machen. EU und Land stellen 15 Millionen Euro zur Verfügung.

Um Langzeitarbeitslose fit für den Arbeitsmarkt zu machen, sind in Thüringen 30 neue Förderprojekte bewilligt worden. Bis Ende 2026 stehen dafür 15 Millionen Euro zur Verfügung, wie das Thüringer Arbeitsministerium mitteilte. Das Geld stellt die Europäische Union über ihren Sozialfonds und das Land zur Verfügung. Von den im August beginnenden Projekten sollen die Empfänger des Bürgergelds profitieren, die wegen persönlicher oder beruflicher Schwierigkeiten als schwer vermittelbar gelten und eine intensive Unterstützung für den Einstieg in den Beruf oder eine Ausbildung benötigen. 

Arbeitsministerin Heike Werner (Linke) sieht angesichts des Fachkräftemangels eine stark gewachsene Bereitschaft von Unternehmen, auch benachteiligten Personen eine Chance auf Beschäftigung zu geben. Die gezielte Förderung von Langzeitarbeitslosen könne einen großen Beitrag zur Erschließung «unseres eigenen Thüringer Arbeitskräftepotenzials» leisten, teilte sie mit.

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