Die Thüringer Landeselternvertretung hat eine bessere Krisenkommunikation bei Bedrohungslagen an Schulen angemahnt. Bei Amok- oder Bombendrohungen habe es in jüngster Vergangenheit keine zeitnahe Kommunikation mit den Eltern gegeben, monierte die Landeselternvertretung in einer Mitteilung vom Freitag. «Lange bevor die Eltern von der Schulleitung informiert wurden, waren Kurzmeldungen mit Spekulationen in den Medien und sozialen Netzwerken kommuniziert und Gerüchte machten die Runde», hieß es. Das habe für Unsicherheit bei den Eltern gesorgt. Die Landeselternvertretung forderte den flächendeckenden Einsatz von Apps, mit denen Schulleitungen die Eltern direkt erreichen könnten.
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