loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Amtswechsel im Erfurter Rathaus zeichnet sich ab

Andreas Bausewein (SPD), Oberbürgermeister, spricht nach seiner Stimmabgabe bei den Kommunalwahlen in Thüringen. Gewählt werden 17 Kreistage, Stadträte und Oberbürgermeister in den 5 kreisfreien Städten und Landräte in 13 Landkreisen, dazu kommen die Wahlen für 600 Stadt- und Gemeinderäte. / Foto: Michael Reichel/dpa
Andreas Bausewein (SPD), Oberbürgermeister, spricht nach seiner Stimmabgabe bei den Kommunalwahlen in Thüringen. Gewählt werden 17 Kreistage, Stadträte und Oberbürgermeister in den 5 kreisfreien Städten und Landräte in 13 Landkreisen, dazu kommen die Wahlen für 600 Stadt- und Gemeinderäte. / Foto: Michael Reichel/dpa

Bei der Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt in Erfurt liegt CDU-Herausforderer Andreas Horn deutlich vor Amtsinhaber Andreas Bausewein (SPD).

In Thüringens Landeshauptstadt Erfurt zeichnet sich ein Amtswechsel ab. Nach Auszählung von etwa der Hälfe der Stimmen bei der Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt lag der CDU-Herausforderer Andreas Horn deutlich vor Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD). Horn kam bei diesem Auszahlungsstand auf 64,2 Prozent der Stimmen, Bausewein auf 35,8 Prozent. Der Rückstand des SPD-Politikers, der seit 18 Jahren an der Stadtspitze steht, hatte sich bereits beim ersten Wahlgang Ende Mai angedeutet.

Bausewein, der seit 2006 Oberbürgermeister der Landeshauptstadt mit rund 215.000 Einwohnern ist, war in den vergangenen Monaten vor allem wegen seines Agierens bei Personalquerelen und Verfehlungen am Theater Erfurt in die Kritik geraten. Erfurt galt lange als Hochburg der SPD, Bausewein war einige Jahre lang auch SPD-Parteivorsitzender in Thüringen.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten