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Kommunales Zentrum in Südthüringen nimmt Formen an

Passanten gehen durch die Innenstadt von Suhl. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Passanten gehen durch die Innenstadt von Suhl. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Infrastrukturministerin schließt raumordnerische Vereinbarung mit kommunaler Arbeitsgemeinschaft in Südthüringen zur Festlegung eines Oberzentrums.

Auf dem Weg zur Festlegung eines kommunalen Zentrums in Südthüringen ist ein weiterer Schritt gegangen worden. Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij (Linke) schloss nach Ministeriumsangaben am Montag mit den Mitgliedern der kommunalen Arbeitsgemeinschaft «Entwicklung Oberzentrum Südthüringen» sowie den Städten Schmalkalden und Meiningen eine raumordnerische Vereinbarung.

Der Arbeitsgemeinschaft gehören die kreisfreie Stadt Suhl sowie die Städte Zella-Mehlis, Schleusingen und Oberhof an. Die Vertragspartner seien sich einig, dass die Funktionen eines Oberzentrums angesichts der gewachsenen Struktur nur in freiwilliger und arbeitsteiliger Kooperation wahrgenommen werden könne, erklärte das Ministerium.

Mit dem Vertrag würden bestehende Funktionen der sechs Städte für öffentliche Dienstleistungen, Verkehrsnetz, Bildung, Gesundheit und Kultur gesichert und weiterentwickelt, so Karawanskij.

Über die Festlegung eines Oberzentrums für Südthüringen, dass bestimmte Aufgaben und Dienstleistungen für die gesamte Region übernimmt, wird seit Jahren diskutiert.

Richard Rossel, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft und Bürgermeister von Zella-Mehlis verwies darauf, dass Schmalkalden und Meiningen enge Partner eines zukünftigen Oberzentrums Südthüringen sein sollen. Es werde dadurch keine Doppelstrukturen geben.

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