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Thüringen übernimmt Vorsitz der Ost-Ministerpräsidentenkonferenz

Bodo Ramelow (Linke) ist noch geschäftsführender Ministerpräsident in Thüringen. Mario Voigt (CDU) will ihn ablösen und eine Koalition mit BSW und SPD schmieden.  / Foto: Martin Schutt/dpa
Bodo Ramelow (Linke) ist noch geschäftsführender Ministerpräsident in Thüringen. Mario Voigt (CDU) will ihn ablösen und eine Koalition mit BSW und SPD schmieden. / Foto: Martin Schutt/dpa

Thüringen will Themen wie Fachkräftesicherung, Mobilität, Gesundheit, Pflege oder Energieversorgung voranbringen

Thüringen will im Rahmen der Ost-Ministerpräsidentenkonferenz Themen wie Fachkräftesicherung, Mobilität, Gesundheit, Pflege oder Energieversorgung voranbringen. Das teilte die Thüringer Staatskanzlei in Erfurt mit. Der Freistaat übernimmt im Dezember turnusmäßig den Vorsitz der Ost-MPK von Sachsen-Anhalt und dessen Regierungschef Reiner Haseloff (CDU). Der Wechsel fällt in eine Zeit des Umbruchs: In Thüringen verhandeln seit Monaten Vertreter von CDU, BSW und SPD über eine mögliche Regierungskoalition. CDU-Landeschef Mario Voigt will Ministerpräsident werden. Bis zu seiner möglichen Wahl führt weiterhin Bodo Ramelow (Linke) die Geschäfte. 

Zuletzt hatte Thüringen von Dezember 2018 bis November 2019 den Vorsitz der Ost-Ministerpräsidentenkonferenz.

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