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Voigt mahnt zur Wachsamkeit gegenüber Entmenschlichung

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) sagte beim Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Landtag, dass Gedenken nicht nur Rückschau sei. / Foto: Martin Schutt/dpa
Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) sagte beim Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Landtag, dass Gedenken nicht nur Rückschau sei. / Foto: Martin Schutt/dpa

Der Thüringer Landtag gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus. Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) mahnt, Anzeichen von Hass und Ausgrenzung zu erkennen.

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) hat Wachsamkeit gegenüber Entmenschlichung und Ausgrenzung gefordert. Die Befreiung von Auschwitz erinnere daran, dass Gedenken nicht nur Rückschau sei, sondern Verantwortung bedeute, sagte Voigt bei einem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Thüringer Landtag. «Verantwortung, wachsam zu sein gegenüber allen Anzeichen von Entmenschlichung, Hass und Ausgrenzung», sagte Voigt.

Landtagspräsident Thadäus König sagte, die Gräueltaten des Nationalsozialismus seien kein abgeschlossenes Kapitel der Geschichte. «Sie sind ein Abgrund, dessen Echo bis heute in unserer Gesellschaft nachhallt.» Die Verantwortung ende nicht bei der Erinnerung. «Sie beginnt dort erst. Die Erinnerung allein ist stumm, wenn sie nicht von unserem Handeln begleitet wird», betonte König.

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