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Dynamo Dresden unterliegt Saarbrücken mit 1:3 - Trainerdiskussionen nehmen zu

Dynamos Fans im K-Block zeigen ein Banner für Stefan Kutschke mit der Aufschrift „SK 30 - einer von uns!“. / Foto: Robert Michael/dpa
Dynamos Fans im K-Block zeigen ein Banner für Stefan Kutschke mit der Aufschrift „SK 30 - einer von uns!“. / Foto: Robert Michael/dpa

Dynamo scheitert erneut an der eigenen Chancenverwertung und eklatanten Abwehrfehlern. Durch die siebte Niederlage im Jahr 2024 steht Trainer Markus Anfang immer mehr in der Kritik.

Dynamo Dresden muss im Aufstiegskampf der 3. Fußball-Liga den nächsten herben Rückschlag hinnehmen. Am Sonntag unterlagen die Elbestädter dem 1. FC Saarbrücken mit 1:3 (0:1). Nach dem dritten sieglosen Spiel hintereinander werden die Diskussionen um Cheftrainer Markus Anfang nicht abreißen. Tim Civeja (30.) brachte die Gäste in Führung, Simon Stehle (51./60.) sorgte im zweiten Durchgang per Doppelschlag für die Vorentscheidung. Dem eingewechselten Manuel Schäffler (68.) gelang vor 30.840 Zuschauern im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion lediglich der Anschlusstreffer.

Drei Tage nachdem Stefan Kutschke in einem anonymen Schreiben massiv bedroht wurde, richteten sich zu Beginn alle Blicke auf Dynamos Kapitän. Die Fans der Schwarz-Gelben begrüßten den gebürtigen Dresdner mit ohrenbetäubendem Applaus. «SK30 - EINER VON UNS» war auf einem Banner im K-Block zu lesen. Beide Mannschaften starteten mit viel Schwung in die Partie. In einer umkämpften Partie fehlte dem Gastgeber im Angriffsspiel erneut die nötige Abgeklärtheit im Abschluss. Saarbrücken dagegen nutzte die Unachtsamkeit der SGD nach einem Einwurf, Civeja erzielte die Führung.

Im zweiten Durchgang unterlief Paul Will ein eklatanter Abspielfehler, den Stehle ausnutzte. Nur kurze Zeit später markierte der Angreifer auch das 0:3 aus Sicht der Saarbrücker. Die Hausherren konnten den Spielstand durch einen Treffer von Joker Schäffler nur noch verkürzen, nicht aber egalisieren. Durch die erneute Niederlage verpassen die Dresdner nicht nur den Sprung zurück in die Aufstiegsränge. Die Kritik an Trainer Anfang wird immer lauter.

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