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Nach verpasstem Zweitliga-Aufstieg: Dynamo will Platz vier

Fußballspieler kämpfen um den Ball. / Foto: Uli Deck/dpa/Symbolbild
Fußballspieler kämpfen um den Ball. / Foto: Uli Deck/dpa/Symbolbild

Nachdem der verpasste Zweitliga-Aufstieg von Dynamo Dresden auch rechnerisch besiegelt ist, rollten bei Interimstrainer Heiko Scholz Tränen. Die Mannschaft muss sich auf das DFB-Pokal-Finale vorbereiten und einige Abschiede stehen bevor.

Als der verpasste Zweitliga-Aufstieg auch rechnerisch besiegelt war, rollten selbst bei Interimstrainer Heiko Scholz ein paar Tränen. Das 2:1 bei der SpVgg Unterhaching war für den Daueroptimisten kein Trost. «Die Mannschaft hat 60, 70 Minuten ein sehr ordentliches Spiel gemacht, über die letzten 20 müssen wir noch mal reden», sagte Scholz und gab die Marschroute für die anstehende Woche aus: «Wir haben jetzt noch mal ein Heimspiel gegen Duisburg, vor unseren Fans. Mit einem Sieg können wir den DFB-Pokal klarmachen.»

Es ist das letzte Ziel, dass die Dresdner nach einer völlig verkorksten Rückrunde aus eigener Kraft erreichen können. Damit würde man einer Zitterpartie im Sachsenpokal-Finale gegen den FC Erzgebirge Aue am 25. Mai aus dem Weg gehen. Beide Teams wären im Pokal dabei.

Diese Partie wird dann wohl auch zu einer Verabschiedungs-Orgie. Denn viele Spieler fühlen sich zu höherem berufen, schielen in Liga zwei oder werden schon konkret mit Vereinen aus dem Unterhaus in Verbindung gebracht wie Luca Herrmann, den es wohl nach Paderborn ziehen wird.

Gespräche, wie es bei Dynamo weitergehen könnte, finden wegen der offenen Positionen des Cheftrainers und des Geschäftsführers Sport derzeit kaum statt. «Ich habe noch kein Gespräch mit dem Verein geführt, das wird wohl nach der Saison passieren. Dann werden wir sehen», sagte beispielsweise Paul Will, der zu Dynamos Drittliga-Rekordspieler avancierte. Ein Angebot aus der Zeit von Sportchef Ralf Becker liege ihm vor. «Wenn ringsum alles geklärt ist, werden auch die Gespräche mit uns Spielern aufgenommen.»

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