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Thüringer HC feiert ersten Heimsieg der Saison

Top-Torjägerin Johanna Reichert erzielte diesmal nur vier Treffer, dennoch feierte der Thüringer HC im Bundesliga-Heimspiel gegen die Sport-Union Neckarsulm einen ungefährdeten Sieg.   / Foto: Marijan Murat/dpa
Top-Torjägerin Johanna Reichert erzielte diesmal nur vier Treffer, dennoch feierte der Thüringer HC im Bundesliga-Heimspiel gegen die Sport-Union Neckarsulm einen ungefährdeten Sieg. / Foto: Marijan Murat/dpa

Die Handballerinnen des Thüringer HC gewinnen gegen Neckarsulm mit 27:24. Natsuki Aizawa beste Werferin.

Die Handballerinnen des Thüringer HC haben ihren ersten Heimsieg in dieser Bundesliga-Saison gefeiert. Das Team von Trainer Herbert Müller bezwang die Sport-Union Neckarsulm mit 27:24 (15:14). Vor 1168 Zuschauern avancierte Natsuki Aizawa mit acht Toren zur besten Werferin des THC, der nach dem dritten Saisonsieg bei 6:2 Punkten steht.

Die Thüringerinnen begannen fahrig und gerieten schnell mit 0:3 in Rückstand. Erst nach knapp sieben Minuten gelang ihnen der erste Treffer aus dem Spiel heraus. Die Gäste machten dem THC nicht nur mit ihrer offensiven Deckung das Leben schwer, sie überzeugten auch mit variantenreichen Würfen im Angriff und führten nach 15 Minuten völlig verdient mit 8:5.

In der Folge brachten die Gastgeberinnen zwar mehr Tempo ins Spiel, agierten aber weiter sehr fehlerhaft, sodass Neckarsulm seine Führung bis zum 13:10 behaupten konnte. In der Schlussphase der ersten Hälfte drehte beim THC die flinke Spielmacherin Aizawa auf und sicherte ihrem Team eine schmeichelhafte Pausenführung.

Torhüterin Eckerle mit 14 Paraden

Im zweiten Durchgang erhöhten die Thüringerinnen die Intensität in der Abwehr und konnten sich zudem auf die immer stärker werdende Torhüterin Dinah Eckerle verlassen, die insgesamt 14 Paraden zeigte. Nach Ballgewinnen schaltete der THC nun blitzschnell um und zog mit einem 7:0-Lauf binnen sieben Minuten von 19:16 auf 26:16 (47. Minute) davon. Zwar gelang den Gastgebern im Angriff danach fast gar nichts mehr, der Sieg geriet jedoch nicht mehr ernsthaft in Gefahr.

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