Mit ihrer feinen Nase sind sie bei der Suche nach leicht zu versteckenden Beweismitteln gefragt: Rund 50 Mal kamen sogenannte Datenträgerspürhunde der Thüringer Polizei im vergangenen Jahr zum Einsatz, in diesem Jahr unterstützten die Fellnasen schon in mindestens zehn Fällen. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine frühere Anfrage des nun Ex-Linken-Landtagsabgeordneten Sascha Bilay hervor.
Bei den genannten Einsätzen seien die Tiere sieben Mal erfolgreich gewesen und hätten relevante Entdeckungen gemacht, heißt es in der Antwort weiter. Mit Hilfe der Hunde konnten demnach zwölf Mobiltelefone, zwei Festplatten, drei Laptops, zwei USB-Sticks und zwei SD-Speicherkarten sichergestellt werden.
Drei Vierbeiner unterstützen die Polizei in Thüringen aktuell. Ein weiterer Hund absolviert momentan die Ausbildung für die Suche nach Speichermedien.
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