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Leere Batterien: ADAC war 2024 in Thüringen öfter im Einsatz

Bundesweit wurden die «gelbe Engel» über 3,6 Millionen Mal alarmiert. (Symbolbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Bundesweit wurden die «gelbe Engel» über 3,6 Millionen Mal alarmiert. (Symbolbild) / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Ob Auto oder Fahrrad: Der ADAC hatte 2024 in Thüringen viel zu tun. Vor allem ein Problem sorgte für Ärger.

Die ADAC-Pannenhelfer wurden im vergangenen Jahr in Thüringen häufiger alarmiert als noch 2023. Insgesamt gab es 53.311 Einsätze – das waren rund 1.100 mehr als im Vorjahr, wie der Automobilclub mitteilte. Im Schnitt wurden pro Tag 146 Panneneinsätze gefahren.

Auch bundesweit waren die ADAC-Pannenhelfer häufiger im Einsatz: Über 3,6 Millionen Mal wurden sie gerufen – gut 102.000 Einsätze mehr als im Vorjahr. Dabei war der Januar der einsatzreichste Monat: Mit rund 377.000 Notrufen mussten die Helfer besonders häufig ausrücken.

Mehr Pannen bei Elektroautos

In fast der Hälfte aller Fälle – knapp 45 Prozent – war die Batterie der Grund für die Hilferufe. Danach folgten Motorprobleme jeglicher Art, einschließlich defekter Sensoren. Auch Elektroautos blieben 2024 häufiger liegen. Über 43.600 Mal rückten die ADAC-Pannenhelfer zu E-Fahrzeugen aus – ein Anstieg um 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Zudem wandten sich immer mehr Radfahrer an den ADAC: Rund 17.000 Mal wurde die Pannenhilfe bundesweit gerufen – ein Plus von acht Prozent. In mehr als zwei Drittel der Fälle war ein platter Reifen der Grund für den Notruf.

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