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Thüringer Wohnungsbau weiter in der Krise

Der Thüringer Wohnungsbau kommt nicht aus der Krise. (Archivbild) / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa
Der Thüringer Wohnungsbau kommt nicht aus der Krise. (Archivbild) / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Die Genehmigungen für Neubauwohnungen in Thüringen haben sich drastisch halbiert, wie das Statistische Landesamt berichtet.

Der Thüringer Wohnungsbau steckt nach wie vor in der Krise. Die Zahl der zwischen Januar und August genehmigten Neubauwohnungen halbierte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu, wie das Statistische Landesamt mitteilte. 

Während in den ersten acht Monaten 2023 noch 1.684 Neubauwohnungen genehmigt wurden, waren es im laufenden Jahr nur 931. Im Jahr 2022 waren bis dahin 3.149 neue Wohnungen genehmigt worden. 

Insgesamt zählten die Statistiker von Januar bis August dieses Jahres 1.455 Genehmigungen, darunter 524 Wohnungen in bestehenden Gebäuden. Von den 931 Neubauwohnungen soll etwa die Hälfte in Ein- oder Zweifamilienhäusern entstehen, die andere Hälfte in Mehrfamilienhäusern. Die überwiegende Mehrzahl der neuen Wohngebäude soll als Einzelhaus gebaut werden. Doppel- oder Reihenhäuser spielen nur eine kleine Rolle.

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