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Winzervereinigung Freyburg-Unstrut wieder mit mehr Ertrag

Lese von Trauben in einem Betrieb der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut. / Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa
Lese von Trauben in einem Betrieb der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut. / Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa

Die Winzervereinigung Freyburg-Unstrut feiert in diesem Jahr 90. Geburtstag. Passend zum Jubiläum hellen sich die Gesichter der Mitglieder nach mageren Jahren wieder auf.

Nach mageren Erntemengen von deutlich unter zwei Millionen Litern in den Jahren 2019 bis 2021 blickt die Winzervereinigung Freyburg-Unstrut wieder positiv in die Zukunft. Der Jahrgang 2022 habe den Weinbauern mit knapp 2,7 Millionen Litern endlich wieder eine auskömmliche Ertragsmenge beschert, teilte die Winzervereinigung am Samstag anlässlich ihrer Generalversammlung in Freyburg im Burgenlandkreis mit, auf der Vorstand, Geschäftsführung und Aufsichtsrat Rechenschaft über das Wirtschaftsjahr 2022/23 abgelegt haben. Demnach habe die Genossenschaft «in allen Positionen Zuwachs erreicht». So konnten in dem Berichtszeitraum mehr Weine abgesetzt und die Einnahmen um 5,2 Prozent gesteigert werden. Auch die Ertragsmenge des Jahrgangs 2023 stimme mit rund 2,4 Millionen Litern zuversichtlich, hieß es.

Die Winzervereinigung Freyburg-Unstrut gibt es seit 1934. Aktuell zählt sie eigenen Angaben zufolge 331 Weinbauern und Agrarunternehmen mit rund 385 Hektar Anbaufläche. Der Trend: Immer mehr Freizeitwinzer würden sich zurückziehen, ohne ihre Rebanlagen an die nächste Generation weiterzugeben. Größere Weinbau-Unternehmen der Winzervereinigung würden jedoch weiterhin Anbauflächen aufstocken.

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