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Carl Zeiss plant Erweiterung in Jena-Isserstedt

Blick auf das Unternehmenslogo von Carl Zeiss an einem Gebäude in Jena. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Blick auf das Unternehmenslogo von Carl Zeiss an einem Gebäude in Jena. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Das Optik-Unternehmen Carl Zeiss gehört zu den größten Arbeitgebern in Thüringen. Eine Erweiterung in Jena soll vorbereitet werden.

Das Optik- und Elektronikunternehmen Carl Zeiss setzt in Jena auf Zuwachs. Für die künftige Erweiterung der Produktion sei der Kauf eines Grundstücks in Jena-Isserstedt geplant, teilte das Unternehmen am Dienstag in Jena mit. Derzeit würden in mehreren Zeiss-Firmen in Jena rund 3000 Mitarbeiter beschäftigt - Zeiss gehört damit zu den größten Industriearbeitgebern in Thüringen. 

Das Geschäft von Zeiss wachse weltweit, der Fokus liege jedoch auf Investitionen im Inland.  Mit dem Grundstück in Jena-Isserstedt habe das Unternehmen die Möglichkeit, flexibler auf die dynamische Unternehmensentwicklung reagieren zu können. Dort soll nach Unternehmensangaben Platz für jene Unternehmensbereiche geschaffen werden, die nicht in den neuen Hightech-Standort in Jena umziehen können und vorerst in einem bestehenden Gebäude in Lichtenhain blieben. 

«Der Erwerb des Grundstücks ist nach der Investition in den Hightech-Standort im Zentrum der Stadt ein erneutes, deutliches Bekenntnis zum Gründungsstandort Jena von Zeiss», erklärte Zeiss-Finanzvorstand Stefan Müller. Das Areal sei das größte noch zur Verfügung stehende Entwicklungsgrundstück in der Gemarkung Jena. Zur Größe und der Investitionssumme könnten noch keine Angaben gemacht werden. 

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