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Zukunft für Teile der insolventen Firma CDA

CDA musste im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden. / Foto: Jonas Walzberg/dpa
CDA musste im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden. / Foto: Jonas Walzberg/dpa

Die Firma CDA in Suhl-Albrechts war als CD-Hersteller groß geworden. Doch irgendwann ließ sich mit den silbernen Scheiben kein Geld mehr verdienen. Seitdem gibt es immer wieder Veränderungen.

Für Teile des insolventen Technologieunternehmens CDA GmbH in Suhl-Albrechts ist ein Investor gefunden worden. Die Advanced Microoptics Technologies GmbH (AMOT) habe ausgewählte Bereiche des Mikrooptikgeschäfts von der CDA GmbH erworben, teilte der CDA-Generalbevollmächtigte Hendrik Gittermann von einer Hamburger Kanzlei für Insolvenzrecht mit. In dem von AMOT übernommenen Bereich seien rund 40 Mitarbeiter beschäftigt. 

Wechselvolle Unternehmensgeschichte 

CDA ist ein Hersteller optischer Speichermedien und musste im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden - nach damaligen Angaben vor allem wegen der Stornierung eines Großauftrags aus den USA. AMOT ist nach den Angaben eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der AAC Technologies Holding, deren Produkte unter anderem in Mobiltelefonen eingesetzt werden. 

Bei der Insolvenz im vergangenen Sommer hatte CDA nach eigenen Angaben 135 Beschäftigte. Die Firma war als CD-Hersteller als erstes deutsch-deutsches Gemeinschaftsunternehmen noch vor der Wiedervereinigung gegründet worden. Um die Arbeitsplätze zu retten, war das CD-Werk zeitweise von der Thüringer Industriebeteiligungsgesellschaft - einer Tochter der Förderbank des Landes - übernommen worden.

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