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Sonderausstellung über die Geschichte des Bundesgrenzschutzes in der Gedenkstätte Point Alpha

Besucher können sich mit Antippen auf den Bildschirm verschiedenen Zeitzeugen auswählen und sich von ihnen aus unterschiedlichen Epochen des Bundesgrenzschutzes berichten lassen. / Foto: Michael Bauer/dpa
Besucher können sich mit Antippen auf den Bildschirm verschiedenen Zeitzeugen auswählen und sich von ihnen aus unterschiedlichen Epochen des Bundesgrenzschutzes berichten lassen. / Foto: Michael Bauer/dpa

Sonderausstellung über Werdegang des Bundesgrenzschutzes von 1951 bis heute in Gedenkstätte Point Alpha.

Die Gedenkstätte Point Alpha an der früheren innerdeutschen Grenze berichtet in einer Sonderausstellung über die Geschichte des Bundesgrenzschutzes. Erzählungen von Zeitzeugen, Fotografien, Filme, Grafiken und Dokumente an digitalen Medienstationen schildern den Werdegang der früheren Sonderpolizei der Bundesrepublik von ihrer Gründung im Jahr 1951 bis zur Zeit nach der Wiedervereinigung. 2005 ging aus dem Bundesgrenzschutz die heutige Bundespolizei hervor.

Es sei ein Verdienst dieser Ausstellung, dass die Rolle dieser staatlichen Institution und ihre lange Geschichte, die mit diesem Ort und der deutschen Geschichte verknüpft sei, anschaulich aufbereitet werde, sagt Johannes Schneider, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte. «Es ist eine in dem Stil sicherlich einmalige Ausstellung, die dem historischen Ort noch eine zusätzliche Dimension gibt.» Die Schau wird am 8. August offiziell eröffnet und bis Ende September zu sehen sein.

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