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Weimar wird als Standort der Bauforschung gestärkt

Thüringen möchte sich im Bereich Bau-Forschung weiter profilieren. (Symbolbild) / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa
Thüringen möchte sich im Bereich Bau-Forschung weiter profilieren. (Symbolbild) / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Mit der Bauhaus-Universität ist Weimar bundesweit ein wichtiger Standort der Bauforschung und der Ausbildung von Ingenieuren und Architekten. Nun ist eine Kooperation geplant.

Weimar soll sich als Standort für Bauforschung und -lehre in Deutschland weiter profilieren. Dem soll ein Kooperationsvertrag zwischen der Bauhaus-Universität Weimar und dem Institut für Angewandte Bauforschung (IAB) dienen, teilte das Wissenschaftsministerium mit. Das IAB werde damit zu einem sogenannten An-Institut der Universität und damit eine praxisnahe Ergänzung. Damit würden Forschung, Lehre und der Wissenstransfer im Bereich Bau- und Umweltingenieurwesen gestärkt. 

Beim Vertragsabschluss waren nach Ministeriumsangaben der Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, und Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (beide SPD) dabei. 

Bereits drei Kooperationspartner

«Wir arbeiten schon lange in ähnlicher Konstellation mit der Materialforschungs- und -prüfanstalt Weimar zusammen und haben dort sehr gute Erfahrungen gemacht. Durch das neue An-Institut IAB wird diese Konstellation noch einmal deutlich gestärkt», erklärte der Präsident der Bauhaus-Universität, Peter Benz. Mit der Bauhaus-Universität, der Materialforschungs- und –prüfanstalt und dem IAB sei Weimar «ein einzigartiger Standort für die Bauforschung in Deutschland und darüber hinaus», so IAB-Institutsdirektor Robert Fetter. Mehr als 500 Fachkräfte sind laut Ministerium im Bereich der Bauforschung in Weimar tätig.

Thüringen will Bundesforschungszentrum 

Thüringen unterstützt nach Angaben von Tiefensee auch die Ansiedlung des Bundesforschungszentrums für nachhaltiges Bauen in Weimar mit aller Kraft. Die Landesregierung habe beschlossen, dafür bis zu 35 Millionen Euro bereitzustellen. «Dabei prüfen wir auch, mit Landesmitteln flankierend ein Innovationszentrum Bau mit rund 6 Millionen Euro Anschubinvestition zu errichten.»

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