In allen Thüringer Gerichten hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Als Letztes wurde am Amtsgericht Suhl die elektronische Aktenführung eingeführt, wie das Justizministerium mitteilte. Damit haben nun alle Gerichte entweder umfassend oder in ausgewählten Fachbereichen auf die sogenannte E-Akte umgestellt.
«Auf diesen weiteren Meilenstein im Projekt eJustice Thüringen können wir sehr stolz sein», teilte Justizministerin Doreen Denstädt (Grüne) mit. Schwerpunkt des Projektes sei die Einführung der elektronischen Aktenführung in Strafverfahren bis zur gesetzlich vorgeschriebenen Frist Ende 2025. Den Anfang machte vor wenigen Wochen die Staatsanwaltschaft in Mühlhausen. Noch in diesem Quartal sollen den Angaben zufolge alle Amtsgerichte des Landgerichtsbezirks Mühlhausen eAkten in Strafsachen einführen.
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