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Besetzt und geplündert - Bauernkrieg im Kloster Veßra

Die Ausstellung im Museum Kloster Veßra ist Teil einer Ausstellungsserie zum Bauernkrieg im Henneberger Land, an der insgesamt fünf Museen beteiligt sind. (Archivbild) / Foto: Martin Schutt/dpa
Die Ausstellung im Museum Kloster Veßra ist Teil einer Ausstellungsserie zum Bauernkrieg im Henneberger Land, an der insgesamt fünf Museen beteiligt sind. (Archivbild) / Foto: Martin Schutt/dpa

Nicht nur im Norden Thüringens mit seinen historischen Schauplätzen ist der Bauernkrieg vor 500 Jahren in diesem Jahr ein wichtiges Thema. Auch im Süden findet eine Ausstellung statt.

Auf den Bauernkrieg vor 500 Jahren blickt das Hennebergische Museum Kloster Veßra in einer neuen Sonderausstellung. Dabei fokussiert sich die Ausstellung vor allem auf die Bedeutung der Klöster in der Zeit der Aufstände und auf die damaligen Geschehnisse in dem ehemaligen Prämonstratenserkloster Veßra selbst. Die Schau soll etwa Antworten darauf geben, was die Bauern und Bürger bewegte, die im April 1525 das Kloster besetzten und plünderten. 

Die Schau läuft bis zum 19. Oktober. Sie ist Teil einer Kooperation, bei der insgesamt fünf Einrichtungen der grenzübergreifenden Region mit Ausstellungen auf die Bauernkriegszeit im Henneberger Land - also in Teilen Südthüringens und Nordbayerns - schauen. Beteiligt sind auch das Henneberg-Museum Münnerstadt, das Deutsche Burgenmuseum Veste Heldburg, das Schloss Wilhelmsburg Schmalkalden und das Naturhistorische Museum Schloss Bertholdsburg Schleusingen. Die jeweiligen Ausstellungen in Schmalkalden und Schleusingen stehen allerdings noch vor ihrer Eröffnung.

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