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Weiterer Bär aus der Ukraine im Bärenpark Worbis

Ein touristisches Hinweisschild zeigt den Weg zum Alternativen Bärenpark. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa
Ein touristisches Hinweisschild zeigt den Weg zum Alternativen Bärenpark. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Seit 1997 ist der alternative Bärenpark ein Refugium für aus schlechter Haltung in Deutschland und weiteren europäischen Ländern gerettete Braunbären. Am Mittwoch traf Mykhailo aus der Ukraine ein.

Zugang aus der Ukraine für den Alternativen Bärenpark in Worbis: Bär Mykhailo ist am Mittwoch im Eichsfeld eingetroffen, sagte Christopher Schmidt vom Träger des Parks, der Stiftung für Bären. Es sei bereits der dritte Bär aus der Ukraine, den der Park aufnehme. Das Tier habe zuletzt in einem Käfig in einer Art Naherholungszentrum unter schlechten Haltungsumständen verbracht. Sein genaues Alter sei nicht bekannt. Die Stiftung geht davon aus, dass der Bär 2016 geboren wurde. Mit Mykhailo leben jetzt zehn Braunbären in dem Refugium für Wildtiere. Älteste Bewohnerin ist die 1989 geborene Bärin Conny.

Für Mykhailos Umzug in eine für ihn bessere Umgebung habe sich eine ukrainische Tierschutzorganisation bereits seit mehreren Jahren eingesetzt, sagte Schmidt. Der nun schon mehr als zwei Jahre dauernde Krieg in der Ukraine habe die Rettung des Tieres verzögert. Der Neuankömmling kam nach seiner Ankunft zunächst in einem Gehege in Quarantäne, die sechs Wochen dauern soll.

Im 1997 eröffneten Alternativen Bärenpark Worbis leben auch zwei Wölfe. Die Freianlagen für die Tiere sind möglichst naturnah gestaltet.

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